Bildung im Dialog – Selbstständiges und kooperatives Arbeiten in Schulen (nicht nur in Zeiten von Pandemien)

Veröffentlicht am 3. Juni 2020 von Dominik Niehus

Ab sofort steht für Schulen in ganz Deutschland (und bei Bedarf darüber hinaus) der Dienst Bildung im Dialog unter der Adresse bid.schule zur Verfügung. Der Einstieg ist ganz einfach: Nutzen Sie das Formular zur Einrichtung Ihrer Schule und Sie können schon in den nächsten Tagen loslegen.

Bildung im Dialog ist eine Arbeits- und Kooperationsplattform, die das selbstständige und kooperative Arbeiten in Schulen unterstützt. Dieses Bildungsnetz steht allen zur Verfügung, die sich mit dem Thema Bildung beschäftigen und unter einem Dach miteinander kooperieren wollen. Neben der Nutzung in schulischen Prozessen wird auch die Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern (Unternehmen, Behörden, öffentlichen Einrichtungen) unterstützt. Auf diese Weise profitiert nicht nur der Schulunterricht vom Einsatz digitaler Medien; auch der Übergang von der Schule zum Beruf wird somit unterstützt.

Schulen steht mit bid.schule ein Werkzeug zur Verfügung, mit dem ein Server-basiertes Wissensmanagement im Internet mit differenziertem Zugriff für Lehrer, Klassen und Einzelgruppen aufgebaut werden kann. Die Bedienung erfolgt über eine leicht verständliche und schnell erlernbare Benutzungsoberfläche in einem Webbrowser.

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Grundkonzept

Lern- und Arbeitsplattform

  • Der individuelle Zugriff auf Daten in einem persönlichen Heimatverzeichnis zu jeder Zeit und an jedem Ort ermöglicht das schulische Arbeiten ohne Medienbrüche (elektronische Aktentasche für Lehrer und Schüler).
  • Die Verarbeitung aller gängigen Dateiformate erlaubt die Nutzung der vorhandenen bzw. gewohnten Werkzeuge.
  • Durch die differenzierte Vergabe von Lese- und Schreibrechten für eingetragene Gruppen und Benutzer können virtuelle Arbeitsräume für alle Nutzer der Plattform aber auch geschlossen, d. h. von außen nicht einsehbar, eingerichtet werden; dies ermöglicht ein kooperatives Bearbeiten und den Austausch von Informationen, Dateien und Arbeitsergebnissen von Schülern einer Klasse, mit einem schulübergreifenden Kurs oder z.B. mit einem (überregionalen) Schülerzeitungsteam.
  • Ein Austauschforum für Unterrichtsmaterialien und praktische Erfahrungen hilft bei der Umsetzung der digitalen Unterstützung der Unterrichts.

Eine Plattform mit Tradition

Bildung im Dialog ist seit fast 20 Jahren etabliert. Hervorgegangen aus einer Kooperation des Heinz Nixdorf Instituts der Universität Paderborn, der Bezirksregierung Detmold, der Weidmüller-Stiftung und der Stadtstiftung Gütersloh wurde die Plattform kontinuierlich weiter entwickelt. Die coactum GmbH, 2010 als Start-Up aus der Universität Paderborn ausgegründet, ist in der Person der Geschäftsführer maßgeblich an der Konzeption und Entwicklung beteiligt gewesen und übernimmt nun – zusätzlich zu den von ihr entwickelten Lehr- und Lernsystemen für Hochschulen und Unternehmen – auch den Betrieb von Bildung im Dialog.

Bildung sicher und datenschutzkonform

Die Dienste von bid.schule basieren auf dem Prinzip Privacy by Design. Einer der Grundsätze besteht darin, nur ein Minimum an Daten zu erheben und so nur die Daten auf unseren Systemen zu speichern, die zur Erbringung der Dienste und für die Erfüllung der Aufgaben erforderlich sind. Dazu gehört beispielsweise, dass keinerlei User-Tracking oder Leistungskontrolle möglich ist. Darüber hinaus werden keine Daten an Externe weitergegeben und sämtliche Daten auf vertrauenswürdigen Servern in Deutschland verarbeitet. Details dazu finden Sie auf der Seite zum Datenschutz, wo auch die technisch-organisatorischen Maßnahmen sowie die von uns beauftragen Dienstleister aufgeführt sind.


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Neues zum MokoDESK: Der Unterschied zwischen Arbeitsblattvorlage und Arbeitskopie(n) im aktuellen Tutorial-Video

Veröffentlicht am 26. August 2019 von Dominik Niehus

Bei der Mit-Entwicklung vom MokoDESK – dem virtuellen Lernraum, der Lernbegleitung von SchülerInnen mit unterbrochenen Lernwegen ermöglicht – war es uns wichtig, die Schulpraxis möglichst realitätsnah abzubilden. Dies galt auch für die Handhabung der Lernmaterialien seitens die Lehrkräfte.

Deshalb liegt dem MokoDESK ein Prinzip zugrunde, das den Lehrenden die Organisation ihrer Unterlagen ermöglicht. Ein Arbeitsblatt gibt es dabei aus Lehrkraftsicht immer in zweifacher Ausführung: einerseits gibt es die Vorlage, die sich auf ihrem eigenen Schreibtisch befindet, und andererseits gibt es dessen Arbeitskopien, die zum Bearbeiten an SchülerInnen verschickt werden. Diese befinden sich dann auf deren Schreibtischen.

Diese Unterscheidung erlaubt der Lehrkraft die Strukturierung und unter anderem auch die Wiederverwendung von Unterlagen – unser neues Tutorial-Video zeigt, wie genau dies in der MokoDESK-Praxis funktioniert.


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Kommunizieren im MokoDESK – unser neues Tutorial-Video zeigt die Optionen

Veröffentlicht am 31. Juli 2019 von Dominik Niehus

Im Regelschul-Alltag stehen Lehrkräfte und SchülerInnen in ständigem Austausch; das Kommunizieren ist im Unterricht vor Ort eine fundamentale Komponente. Auch im MokoDESK, dem von uns mitentwickelten virtuellen Lernraum zur Lernbegleitung von SchülerInnen mit unterbrochenen Lernwegen, ist die Kommunikation daher eine der zentralen Funktionen.

Den Lehrkräften und SchülerInnen stehen im MokoDESK grundsätzlich zwei verschiedene Möglichkeiten der Konversation zur Verfügung. So gibt es einerseits einen allgemeinen Chat, in dem generelle Informationen ausgetauscht werden können, die nicht direkt mit konkreten Lernmaterialien im Zusammenhang stehen. Der spezifischere Kommunikationsweg ist der der arbeitsblattbezogenen Diskussion; diese ist immer an ein konkretes Arbeitsblatt geknüpft und dient dazu, gezielte Informationen zu genau diesen Lerninhalten auszutauschen.

In welchen Fällen sich welcher Kommunikationsweg in der MokoDESK-Praxis empfiehlt und welchen Nutzen die Lehrkräfte und SchülerInnen aus dieser Aufteilung ziehen können, erfahren Sie in unserem neuen Tutorial-Video.


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Neues Tutorial-Video zum MokoDESK: Der Arbeitsblatt-Status und seine Funktion

Veröffentlicht am 15. Mai 2019 von Dominik Niehus

Im MokoDESK – ein von coactum mitentwickelter, virtueller Lernraum, der nachhaltige Lernbegleitung für SchülerInnen mit unterbrochenen Lernwegen ermöglicht – arbeiten die Lehrkräfte vorrangig mit Arbeitsblättern. Diese werden von ihnen individuell erstellt und anschließend zum Bearbeiten an SchülerInnen verschickt.

Jedes Arbeitsblatt verfügt im MokoDESK über einen Status, der entsprechend dem aktuellen Stand mehrfach geändert werden kann, während es seinen Bearbeitungsprozess durchläuft. Dabei entsteht üblicherweise diese Status-Abfolge: ‚Neu‘, ‚In Bearbeitung‘, ‚Fertig überarbeitet‘, ‚Korrigiert‘, ‚In Überarbeitung‘, ‚Fertig überarbeitet‘, ‚Abgeschlossen‘. Alle Beteiligten können den aktuellen Status zu jeder Zeit einsehen. Dementsprechend können Lehrkräfte und SchülerInnen ihrem Gegenüber durch die Änderung des Status’ zeigen, welchen Arbeitsschritt im Bearbeitungsprozess sie abgeschlossen haben, und signalisieren, dass nun der jeweils andere mit der nächsten Handlung an der Reihe ist.

Was genau jeder einzelne Status bedeutet, und wie er allen Beteiligten hilft, den Überblick zu behalten, zeigt unser neues Tutorial-Video.


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PINGOfree Remote v1.3.2 (Windows)

Veröffentlicht am 14. Mai 2019 von Dominik Niehus

Frühjahrsputz! Eine neue Version der PINGOfree Remote für Windows ist verfügbar. In dieser Version gibt viele kleine Verbesserungen und Fehlerkorrekturen. Der Speicherort für die Programmeinstellungen wurde geändert und der Umgang mit Firewalls verbessert. Außerdem sind die Anwendung und der Installer jetzt signiert. Die neue Version 1.3.2 finden Sie im Downloadbereich.


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